Für neun Wasserwachtler der OG Kuhsee und zwei Kameraden der OG Augsburg Ost ging es am Montag früh um acht Uhr Richtung Neu-Ulm zur Unterstützung beim traditionellen Nabada. Mit zwei Fahrzeugen, dem Wasserwacht Augsburg 91/2 und 94/1 und drei Motorrettungsbooten im Schlepptau ging es Richtung Donau.
Das Stationsboot vom Kuhsee und die beiden Hochwasserboote der Augsburger Wasserwacht wurden an der Slipstelle beim Ulmer Donaustation zu Wasser gelassen. Anschließend hatten die Besatzungen bei leichtem Regen das Fahren auf Fließgewässern geübt.Nach einer Stärkung zu Mittag beim Barfüßer ging es auf die Einsatzbesprechung unter Einsatzleitung der Wasserwacht Neu-Ulm. Hier wurden die anwesenden 12 Teams mit den Motrorrettungsbooten auf die Veranstaltung eingewiesen sowie Details zur Absicherung besprochen. Nach dem Herstellen der Einsatzbereitschaft und ausrüsten der Wasserretter wurden die zugewiesenen Stationen entlang des Ulmer Ufers bezogen.
Kurz vor 16 Uhr fiel der Startschuss zum Nabada und tausende wilde Nabader ließen sich Donau abwärts Richtung Friedrichsau treiben. Die vielen Unterkühlungen der wilden Nabader beschäftigten die Einsatzkräfte entlang der Strecke dieses Jahr besonders. Ebenfalls wurden nach dem Zug mehrere Flöße mit den Motorbooten aufgesammelt und zum Feuerwehr – Kran gezogen oder geschoben. Im Anschluss ging es zum Grillen an den Ludwigsfelder Baggersee zur dortigen Wasserwachtstation um den Tag gemütlich ausklingen zu lassen.